Naturhistorisches Museum Bern

Die historischen Dioramen heimischer und afrikanischer Tiere sind in Europa einmalig und haben den internationalen Ruf des Hauses begründet. Berns ältestes Museum hat sich zudem einen Namen mit gesellschaftsrelevanten Sonderausstellungen gemacht – etwa mit «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» oder «Insektensterben – Alles wird gut».

Zu den bekanntesten Objekten zählt Barry, der weltberühmte Rettungshund, dem das Haus eine eigene Ausstellung widmet. Einzigartig sind auch die beeindruckenden Riesenkristalle vom Planggenstock oder die Wunderkammer, in welcher ein Teil der Nasssammlungen sichtbar ist.

Das Naturhistorische Museum Bern ist ein ausgesprochenes Familienmuseum mit vielen spannenden und lehrreichen Angeboten für Familien und Kinder. Unkonventionelle Kulturanlässe gelten als Anziehungspunkte für Alt und Jung, so zum Beispiel die «Bar der toten Tiere».

Insgesamt umfasst die Museumssammlung rund 6,5 Millionen Objekte. Sie ist nicht nur das Herzstück des Museums, sondern auch ein wichtiger Ausgangspunkt für die hausinterne Forschung. In diesem Bereich arbeitet die Institution der Burgergemeinde Bern eng mit der Universität Bern zusammen.